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am 4. Mai 2006
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Christian Mosch
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Germany
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auf diesen Seiten - wenn nichts anderes angegeben:
cwem 2005

CWEM: In einem AP Artikel in der Siegener Zeitung wurde behauptet, Israel würde das Rote Kreuz und den Roten Halbmond nicht anerkennen, deshalb dürfte es kein Voll-Mitglied im IKRK sein. Andere Begründung: Der Davidstern (jüdisch) wäre ein religiöses Symbol, und damit nicht neutral. Frage: ist das Kreuz (christlich) bzw. der Halbmond (islamisch) etwa kein religiöses Symbol oder ein nationales (Schweiz), sind diese beiden anderen wirklich “neutral”? 

Ich habe einmal nachgeforscht und einige interessante Tatsachen entdeckt:

IKRK Special Dokumentation 01. Dez. 2005....                 ̃¯
doch als Schutz-Symbol beim IKRK
nicht erwünscht: > ....Y

  • EJP Israelis and Palestinians agree to enter Red Cross By Jeremy Last
    An historic agreement between the Israeli and Palestinian emergency services reached in Geneva this week has opened the path for Magen David Adom to become part of the International Red Cross movement.
    >>

     
    • Yahoo Mit verbogenen Löffeln zum Durchbruch Montag 28. November 2005, 22:20 Uhr
      Genf (AFP) - Der für das Verbiegen von Löffeln bekannte Israeli Uri Geller hat maßgeblich zum Zustandekommen des Kooperationsabkommens zwischen dem palästinensischen Roten Halbmond und dem israelischen Roten Davidstern (Magen David Adom) beigetragen. Geller war bei der am Montag in Genf unterzeichneten Vereinbarung als Präsident der Freunde des Roten Davidsterns dabei, die Spenden für die Organisation sammeln. "Uri Geller hat mit seinen bekannten Talenten die Atmosphäre entkrampft, eine Reihe von verbogenen Löffeln markierte den Weg zu dem Abkommen", sagte die Schweizer Vermittlerin, Außenministerin Micheline Calmy-Rey.

       
    • das wäre vernünftig, aber nur so!
      redcross.ch
      Roter Kristall als drittes Emblem? AKTUELL: 07.11.2005
      Rotes Kreuz, roter Halbmond – und eventuell bald ein roter Kristall als zusätzliches Emblem des Roten Kreuzes: Für den 5.-6. Dezember 2005 ist nun eine diplomatische Konferenz der Vertragsstaaten der Genfer Konventionen geplant, wo ein entsprechendes Zusatzprotokoll beschlossen werden kann.
      Der neuste Vorschlag geht dahin, ein vollständig neues und zusätzliches Emblem zu schaffen, den «Roten Kristall»: ein auf der Spitze stehendes rotes Quadrat auf weissem Grund.
      Im Innern dieses Kristalls können rotes Kreuz, roter Halbmond oder ein anderes Emblem wie der rote Davidstern platziert werden. Der rote Kristall soll die bestehenden Embleme (rotes Kreuz, roter Halbmond) ergänzen, nicht aber ersetzen. 1949 hatte die diplomatische Konferenz, welche die Genfer Konventionen revidierte, den Antrag Israels knapp abgelehnt, den roten Davidstern als weiters Emblem anzuerkennen. Mit einem neuen Emblem würde der Weg geöffnet, um die israelische Hilfsgesellschaft Magen David Adom in die internationale Rotkreuzbewegung aufzunehmen. Der Staat Israel sowie der Magen David Adom haben sich mit dem roten Kristall einverstanden erklärt. Auch das SRK, das IKRK und die Internationale Föderation befürworten den roten Kristall. Am 12. und 13. September findet eine Vorbereitungs-Konferenz statt. Ende Oktober 2005 sollen die Vertragsstaaten der Genfer Konventionen in Genf ein entsprechendes Zusatz-Protokoll beschliessen. Seit der 1. Genfer Konvention von 1864 gilt das rote Kreuz auf weissem Grund als Schutzzeichen für Spitäler, Ambulanzen und Sanitätspersonal. Der rote Halbmond ist seit 1878 als gleichbedeutendes Emblem für islamische Länder anerkannt.

       
    • redcross.ch Factsheet Embleme (Rotes Kreuz, Roter Halbmond, Roter Kristall) (pdf Dokument)
      (...)
      5. Damit fehlt der weltweiten Bewegung die vollumfängliche Universalität. Seit Jahren
    • wird nach einer für alle Staaten annehmbaren Lösung gesucht. Die Anerkennung
    • des Davidsterns als Emblem ist wegen dessen religiöserYSymbolik
    • ausgeschlossen. ( Y anm cwem: ...jüdischer...???)
      6.
      Der neuste Vorschlag geht dahin, ein vollständig neutrales neues und zusätzliches
    • Emblem zu schaffen in Form eines auf der Spitze stehenden roten Quadrats auf
    • weissem Grund („Roter Kristall“), welches die bestehenden Embleme ergänzen
    • aber nicht ersetzen soll. Im Innern des „Roten Kristalls“ können rotes Kreuz, roter
    • Halbmond oder ein anderes Emblem wie der rote Davidstern platziert werden.
    • (...)
    • Ob mit den obengenannten Löffeln, Tatsachen gemeint sind? cwem;)

      Hintergrundinformationen:

      Wikipedia Magen David Adom
      Magen David Adom (MDA, hebräisch: מ?ג?ן? ד?ו?ד? א?ד?ו?ם?, deutsch: Roter Schild Davids) ist eine Hilfsorganisation in Israel, welche dort mit offiziellem staatlichen Auftrag für Krankentransport-, Notfallrettungs- und Blutspendedienste verantwortlich ist. Magen David Adom beschäftigt 1.200 hauptamtliche Angestellte, weitere 10.000 Freiwillige helfen mit, die 95 Stationen und 700 Ambulanzen zu betreiben, die über das Land verteilt sind.
      (...)
      1948 unterzeichnete Israel wenige Wochen nach seiner Gründung die Genfer Konventionen. Darüber hinaus gab die israelische Regierung die Absicht bekannt, MDA als nationale Gesellschaft Israels im Sinne der Konventionen anzuerkennen. Die Unterzeichnung der Genfer Konventionen erfolgte allerdings mit der Einschränkung, als Schutzzeichen den Roten Schild Davids anstelle des Roten Kreuzes oder des Roten Halbmonds zu verwenden. (...)
      Aufgrund der Ausrichtung und Zielsetzung bemüht sich MDA seit seiner Gründung um die Anerkennung als nationale Gesellschaft Israels innerhalb der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und hat sich wiederholt zu den Prinzipien der Bewegung bekannt.
      Die Organisation weigert sich jedoch, eines der nach den Genfer Abkommen anerkannten Schutzzeichen zu verwenden. Stattdessen nutzt MDA als Kennzeichen einen Roten Davidstern und fordert mit Verweis auf die 1929 erfolgte Aufnahme des Roten Halbmondes und des Roten Löwen mit roter Sonne in die Genfer Konventionen die Anerkennung des Roten Schild Davids als Schutzzeichen. Ein Vorschlag Israels im Jahr 1949, im Rahmen der Neufassung der Konventionen den Roten Schild Davids als zusätzliches Schutzzeichen aufzunehmen, fand keine Zustimmung. Die Erweiterung der Konventionen um weitere Schutzzeichen mit religiösem oder nationalem Bezug wurde in der Folgezeit wiederholt vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz abgelehnt, beispielsweise auch entsprechende Anfragen aus Indien und Sri Lanka. Das IKRK ist jedoch, durch die Anerkennung einer Reihe von nationalen Rothalbmond-Gesellschaften, auch mehrfach von der 1949 ursprünglich festgelegten Regel abgewichen, daß nach 1949 gegründete nationale Gesellschaften nur bei Verwendung des Roten Kreuzes anerkannt werden würden.
      Wegen der bislang nicht gelösten Kontroverse um das von MDA verwendete Zeichen ist die Organisation derzeit keine vom IKRK anerkannte nationale Gesellschaft. Der Grund für diese Entscheidung ist, daß nach Artikel 4 der Statuten der Bewegung die Verwendung des Roten Kreuzes oder des Roten Halbmondes eine von zehn Voraussetzungen für die Anerkennung ist. Wegen der Nichtanerkennung durch das IKRK ist MDA auch kein Vollmitglied in der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, sondern hat in der Generalversammlung der Föderation nur Beobachter-Status. Aufgrund seiner exzellenten Arbeit und der Anerkennung der Grundsätze der Bewegung durch MDA besitzt die Organisation jedoch trotz dieser Einschränkung ein hohes Ansehen innerhalb der Bewegung und ist auf vielfältige Weise in deren Aktivitäten eingebunden. Sowohl das IKRK als auch die Internationale Föderation sind durch Repräsentanten in Israel vertreten, um mögliche Kooperationen mit MDA abzustimmen.
      Als Lösung für das Problem des Schutzzeichens wird von der Bewegung momentan die Aufnahme eines weiteren, neutralen Zeichens in die Genfer Konventionen angestrebt, da MDA nicht die einzige Organisation ist, die aufgrund landesspezifischer Gegebenheiten keines der anerkannten Schutzzeichen verwenden möchte und für die deshalb momentan keine Vollmitgliedschaft in der Föderation möglich ist. Eine dafür notwendige Änderung der Genfer Konventionen erfordert jedoch eine internationale diplomatische Konferenz mit Teilnahme aller Unterzeichnerstaaten. (...)
      >>

      Der Beweis, das das rote Kreuz und der Rote Halbmond und der rote Löwe mit roter Sonne ganz klar religiöse und nationale Hintergründe haben, nur Israel (den Juden) wird dies nicht zugestanden, die dürfen bei internationalen Einsätzen als Schutzzeichen ihr eigenes Sybol, den Davidstern, nicht verwenden - nur ein neutrales völlig unauffälliges rotes Quatrat, Verzeihung - einen roten Kristall benutzen, wobei der rote Davidstern viel auffälliger und eindeutiger wäre! cwem
      Hintergrundinformationen:
      Wikipedia
      Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
      (...)
      internationale Schutzzeichen:
      Rotes Kreuz auf weißem Grund
      Rotes Kreuz
      Als ursprüngliches Schutz- und Kennzeichen wurde das Rote Kreuz auf weißem Grund bestimmt. Es handelt sich dabei
      um die Umkehrung der Schweizer Flagge, eine Festlegung, die zu Ehren des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant und seines Heimatlandes angenommen wurde. Die Idee für ein einheitliches Schutzzeichen sowie für seine Gestaltung geht zurück auf die Gründungsmitglieder des Internationalen Komitees Dr. Louis Appia und General Henri Dufour. Als Schutzzeichen wird das Rote Kreuz in Artikel 7 der Genfer Konvention von 1864 bzw. Artikel 38 des I. Genfer Abkommens (vom 12. August 1949) "zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde" beschrieben. Bei der Gestaltung des Kreuzes wurde inzwischen international festgelegt, dass das Kreuz sich aus fünf Quadraten zusammensetzt. Dies ist nur eine Rotkreuz-interne Vereinbarung, offiziell ist jedes Rote Kreuz auf weißem Grund anzuerkennen. Von den 181 anerkannten nationalen Gesellschaften verwenden derzeit 150 das Rote Kreuz als Kennzeichen, darüber hinaus die nationalen Gesellschaften von Ost-Timor und Tuvalu, welche ihre Anerkennung beantragt haben.

      Roter Halbmond
      Im Russisch-Türkischen Krieg (1876-1878) benutzte das Osmanische Reich anstelle des Roten Kreuzes den Roten Halbmond, da die türkische Regierung der Meinung war,
      dass das Rote Kreuz das religiöse Empfinden ihrer Soldaten verletzen würde. 1877 verpflichtete sich Russland auf Anfrage des IKRK, die Unantastbarkeit aller mit dem Roten Halbmond versehenen Personen und Einrichtungen anzuerkennen, woraufhin die türkische Regierung im gleichen Jahr die volle Anerkennung des Roten Kreuzes bekannt gab. Nach dieser de facto Gleichstellung des Roten Halbmondes mit dem Roten Kreuz erklärte das Internationale Komitee im Jahr 1878, dass prinzipiell die Möglichkeit bestehen würde, für nichtchristliche Staaten ein weiteres Schutzzeichen in die Bestimmungen der Genfer Konvention aufzunehmen, da Grundsätze der Menschlichkeit Vorrang haben müssten vor religiösen Überzeugungen. Formal wurde der Rote Halbmond im Jahr 1929 durch eine diplomatische Konferenz der Unterzeichnerstaaten der Genfer Konventionen als gleichberechtigtes Schutzzeichen anerkannt (Artikel 19 der I. Genfer Konvention in der Fassung von 1929) und damals durch Ägypten sowie die neu gegründete Türkische Republik als solches genutzt. Seit der offiziellen Anerkennung nutzen die nationalen Gesellschaften fast aller islamisch geprägten Länder seit ihrer jeweiligen Gründung den Roten Halbmond als Schutz- und Kennzeichen. Die nationalen Gesellschaften einiger Länder, wie z.B. Pakistan (1974), Malaysia (1975) und Bangladesh (1989) wechselten hinsichtlich ihres Namens und des Zeichens vom Roten Kreuz zum Roten Halbmond. Der Rote Halbmond wird derzeit von 31 der 181 anerkannten nationalen Gesellschaften als Kennzeichen verwendet, zusätzlich von den nationalen Gesellschaften der Komoren und Palästinas, deren Anerkennungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist bzw. ruht.
      Roter Löwe mit roter Sonne

      Roter Löwe mit roter Sonne
      Der Iran verwendete von 1924 bis 1980 einen Roten Löwen mit roter Sonne in Anlehnung an die
      alte Flagge und das alte Wappen des Irans unter der Herrschaft des Schahs. Die formale Anerkennung als Schutzzeichen erfolgte 1929 gemeinsam mit dem Roten Halbmond durch die Überarbeitung der Genfer Konventionen. Trotz des Wechsels zum Roten Halbmond im Jahr 1980 behält sich der Iran weiterhin ausdrücklich das Recht zur Verwendung des Roten Löwen mit roter Sonne vor, der deshalb weiterhin den Status eines offiziell anerkannten Schutzzeichens besitzt.
      Geplant: Zeichen des dritten Zusatzprotokolls
      Das geplante Zeichen des dritten Zusatzprotokolls, auch „Roter Kristall“ genannt
      Ursprünglich war beabsichtigt, im Jahr 2000 ein weiteres Zeichen neben dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond einzuführen. Hintergrund war die Debatte um die Anerkennung der israelischen Gesellschaft Magen David Adom mit ihrem Roten Davidstern, insbesondere gefordert von Israel und den USA. Weitere Versuche zur Einführung neuer Schutzzeichen bzw. gesonderter Regelungen waren beispielsweise Anträge der nationalen Gesellschaften Thailands (1899 und 1906) für eine Kombination aus Rotem Kreuz und einer Roten Flamme (in Anlehnung an buddhistische Symbolik), Afghanistans (1935) nach Anerkennung eines Roten Torbogens in Anlehnung an seine damalige Landesflagge, sowie Sri Lankas (1957) und Indiens (1977) nach Verwendung einer roten Swastika. Die nationalen Gesellschaften Kasachstans (derzeit Roter Halbmond) und Eritreas (derzeit Rotes Kreuz) streben darüber hinaus an, eine Kombination aus Rotem Kreuz und Rotem Halbmond verwenden zu dürfen, ähnlich der Kombination aus beiden Symbolen, die von der nationalen Gesellschaft der Sowjetunion bis zu ihrer Auflösung verwendet wurde. Die nationale Gesellschaft Eritreas hat zur Zeit nur Beobachter-Status in der Generalversammlung der Föderation.
    • Zur Anerkennung eines weiteren Schutzzeichens ist eine diplomatische Konferenz unter Teilnahme aller 192 Unterzeichnerstaaten der Genfer Abkommen notwendig. Die Regierung der Schweiz plant die Durchführung einer solchen Konferenz am 5. und 6. Dezember 2005. Auf dieser Konferenz soll durch Annahme eines dritten Zusatzprotokolls zu den Genfer Konventionen die Einführung eines auf einer Spitze stehenden roten Quadrates als zusätzliches Schutzzeichen beschlossen werden. Als offizielle Bezeichnung ist „Zeichen des dritten Zusatzprotokolls“ vorgesehen. Für den umgangssprachlichen Gebrauch wird vom IKRK und der Föderation im Gegensatz zu früheren Vorschlägen wie „Rote Raute“ (engl. Red Lozenge) oder „Roter Diamant“ (engl. Red Diamond) die Bezeichnung „Roter Kristall“ favorisiert, da die Abkürzung „RC“ für dessen englische Übersetzung Red Crystal identisch ist mit den Abkürzungen für Red Cross (Rotes Kreuz) und Red Crescent (Roter Halbmond). Gleiches gilt für die Abkürzung „CR“ der französischen Begriffe Croix Rouge (Rotes Kreuz), Croissant Rouge (Roter Halbmond) und Cristal Rouge (Roter Kristall).
      (...)
      Weitere Kennzeichen einzelner nationaler Gesellschaften
      Roter Davidstern
      Emblem von Magen David Adom (als Schutzzeichen nicht anerkannt!)
      Die nationale Gesellschaft Israels, Magen David Adom, verwendet seit ihrer Gründung, ohne Anerkennung als Schutzzeichen durch die Genfer Abkommen, einen Roten Davidstern als Kennzeichen. Als Argument für die Nichtanerkennung wird oft genannt, man wollte die Einheitlichkeit und Symbolwirkung der anerkannten und damit allgemein bekannten Schutzzeichen nicht verwässern. Des Weiteren wird auf die ihrem Ursprung nach nicht-religiöse Bedeutung des Roten Kreuzes verwiesen. Kritiker der Nichtanerkennung halten dem entgegen, es sei auch der Rote Halbmond anerkannt worden, und der Grund für die Nichtanerkennung liege eher am hohen Stimmenanteil islamischer und negativ gegenüber Israel eingestellter Staaten bei internationalen Organisationen. Magen David Adom ist aufgrund dieser Kontroverse derzeit keine vom IKRK anerkannte nationale Gesellschaft und hat deshalb nur Beobachter-Status in der Generalversammlung der Föderation. Die Organisation besitzt trotz der Nichtanerkennung als Vollmitglied ein hohes Ansehen innerhalb der Bewegung und ist im Rahmen der sich aus dieser Einschränkung ergebenden völkerrechtlichen Möglichkeiten in vielfältige internationale Aktivitäten eingebunden.
      Sowohl die Regierung Israels als auch Magen David Adom unterstützen die Annahme des geplanten dritten Zusatzprotokolls und damit die Einführung eines zusätzlichen Schutzzeichens, da dies Magen David Adom die Anerkennung durch das IKRK und damit die Aufnahme als Vollmitglied in die Föderation ermöglichen würde. (...)


       
    • cwem: Zur Dokumentation: In einem AP Bericht in der Siegener Zeitung wird plötzlich Israel die Schuld gegeben, das es nicht aufgenommen wurde, es hätte angeblich das Rote Kreuz und den Roten Halbmond nicht akzeptieren wollen. Bzw. die Hoheit des palästinensischen Roten Halbmondes nicht anerkannt..., Das heisst die Löffel=Tatsachen wurden völlig verdreht und umgekehrt verbogen, es musste ja irgendwie passen... lesen Sie selbst:
      Der AP Bericht vollständig, mein in der SZ abgedruckter gekürzter Leserbrief und mein original vollständiger Leserbrief:

      Siegener Zeitung www.siegener-zeitung.de -
      Politik – Seite 2 vom Dienstag, 29. Nov. 2005


      Israel wird Teil der Rot-Kreuz-Bewegung
      Nach fast 60 Jahren / Neues Emblem des Roten Kristalls“ für „Roter Schild Davids“
    • (Bild: Rotes Kreuz – Roter Halbmond – Roter Kristall)
      Dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond als internationalen Zeichen für Hilfsorganisationen soll nun der „Rote Kristall“ hinzugefügt werden. Er steht für den israelischen Dienst.

      AP Genf. Einer Aufnahme Israels in die internationale Rot-Kreuz-Bewegung steht nach fast 60 Jahren nichts mehr entgegen: Israelis und Palästinenser erkannten gestern in Genf gegenseitig ihre Sanitätsdienste an. Damit könnte der Rettungsdienst „Magen David Adom ( Schild Davids‘) unter dem Symbol Roter Kristall“ auf einer Sondersitzung der 192 Rot-Kreuz-Mitgliedstaaten Anfang nächster Woche anerkannt werden.
    • Bislang war Israel nicht aufgenommen worden, weil es das Rote Kreuz der christlichen und den Roten Halbmond der muslimischen Länder nicht akzeptieren wollte.* Bei der Konferenz in Genf soll mit dem ‚Roten Kristall“ nun ein zusätzliches Emblem der Rotkreuz- und Rothalbmond Bewegung anerkannt werden, das frei von religiöser, nationaler oder kultureller Assoziation sein soll. Auch andere Staaten sollen die Wahl unter den Emblemen haben. Innerhalb Israels sind Krankenwagen und medizinisches Personal mit einem roten Davidstern gekennzeichnet.

      Israelische und palästinensische Rettungsdienste wollen nun ihre die Kommunikation verbessern, damit sie die humanitäre Arbeit besser koordinieren können. ‚Magen David Adom’ will sich zudem dafür einzusetzen, dass Palästinenser die Erlaubnis zu dringenden Missionen und anderer humanitärer Arbeit erhalten. Im Gespräch ist dabei ein Zugang für Palästinenser zwischen Gaza-Streifen und Westjordanland sowie zu israelischen Krankenhäusern.
    • Es ist das erste Mal, dass „Magen David Adom“ die Hoheit des palästinensischen Roten Halbmonds auf palästinensischem Land anerkannt hat, wie Junis al Chatib, Präsident der palästinensischen Rothalbmond-Bewegung, erklärte. Die schweizerische Außenministerin Micheline Calmy-Rey würdigte die Übereinkunft als wichtigen Schritt für die Bewegung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds auf dem Weg zur Universalität.
    • *anm.cwem: der MDA wollte es schon akzeptieren, - aber aus verständlichen Gründen für sich nicht verwenden! siehe oben...

      Siegener Zeitung vom - 01.Dez.2005 - Hintergrund Seite 20

      Rubrik: Meinung der Leser
      Israel und das Rote Kreuz
    • Zum Bericht: „Israel wird Teil der Rot Kreuz-Bewegung“ SZ vom 29. Nov. 2005:
    • Sie berichten, Israel hätte das Rote Kreuz oder den Roten Halbmond nicht anerkannt deshalb wäre der Magen David Adom (MDA „Roter Schild Davids“ oder „Roter Davidstern“) nicht ins Internationale Rote Kreuz aufgenommen worden. (…)
      Richtig ist, der MDA wurde vom arabischen Roten Halbmond nicht anerkannt, und das Internationale Rote Kreuz weigerte sich aus diesem Grund, die israelische Hilfsorganisation anzuerkennen. (…)
    • cwem...., ....


      Mein vollständiger Leserbrief:
      Korrektur zur AP Meldung, SZ vom 29.11.2005 - Seite 2:
      Israel wird Teil der Rot-Kreuz Bewegung
      Sie oder AP schreiben in der Meldung:
      Israel hätte das Rote Kreuz oder den Roten Halbmond nicht anerkannt, deshalb wäre der MDA (Magen David Adom) nicht ins internationale Rote Kreuz aufgenommen worden.
    • Dies ist so nicht richtig!
    • Richtig ist, der MDA (Roter Schild Davids oder Roter Davidstern) wurde von dem arabischen Roten Halbmond nicht anerkannt, und auch das internationale Rote Kreuz weigerte sich aus diesem Grund, die israelische Hilfsorganisation anzuerkennen. Bis auf Red Cross USA, diese stellten ihre Beitragszahlungen an das internationale Rote Kreuz ein, eben weil Israel aus rein diskriminierenden Gründen nicht anerkannt wurde.
    • Es wäre gut, wenn Sie das richtig stellen könnten.
    • Mit freundlichen Grüßen
    • cwem
      Nahost-Redakteur bei der Medien-Watch-Organisation
      www.honestly-concerned.org

    • Quellen: Wikipedia, Siegener Zeitung/AP, Redcross Schweiz, EJP, Yahoo/AFP, cwem

Fazit:
Sowohl das Kreuz als auch der Halbmond sind auch religiöse und nationale Symbole.

Aus diesem Grund ist es nicht nachvollziehbar, wieso der rote Davidstern plötzlich als internationales Schutzsymbol der medizinischen Hilfsorganisation MDA nicht anerkannt wird!

Stattdessen musste Israel wieder einmal einen Kompromiss eingehen, es wurde ein rotes Quartrat gewählt, als “roter Kristall” bezeichnet. damit es völlig neutral ist...

Aber interessant ist: Laut Bibel, im letzten Buch der Offenbarung...
Das neue Jerusalem,  - seine Form wird Quartratisch sein,  - die Länge so lang wie die Breite, - und die Mauern und Gassen werden aus Kristall sein, aus durchscheinendem Glas, da wird kein Leid und kein Schmerz mehr sein....

ob der neue rote Kristall für den MDA nicht plötzlich ungewollt doch auch wieder ein “religiöses” Symbol ist, ein Hinweis auf das neue, des von G’tt aus dem Himmel herabkommenden ewigen Jerusalem ist? :)

Tja, der Mensch denkt, doch G’tt lenkt, - auch oft die Gedanken...!

Shalom und einen nachdenklichen Tag wünscht
cwem