Kommentar von Christian Mosch 19.09.2005:
Deutschland hat gewählt - und keiner weiß wie es weitergeht....
Der Wahlkampf ist vorbei, doch der noch Bundeskanzler Gerhard Schröder benahm sich am Wahlsonntagabend in der Elephantenrunde (ARD/ZDF) absolut daneben, arrogant und Frauenfeindlich, er hat sich zum Chef einer weiteren Regierung als nicht würdig geoutet!
Es wurde viel über die angebliche soziale Ungerechtigkeit einer kommenden CDU-CSU/FDP Regierung im Wahlkampf polemisiert und die Wähler sind glatt darauf hereingefallen.
Fakt ist, die CDU war ehrlicher im Wahlkampf, und hatte ein besseres Konzept als die SPD/Grünen, welche oft nur polemisiert haben, wie es übrigends überhaupt ihre Angewohnheit ist, statt vernüftig und konstruktiv zu diskutieren. Kein Wunder das die meisten Deutschen von Politik nichts wissen wollen, sie fühlen sich einfach an der Nase herumgeführt, beim Kasperletheater Bundestag.
Für soziale Verhältnisse sollte allerdings jeder einzelne Bürger selber verantwortlich sein und nicht nur die Politiker! Wer meint alles auf die Politiker abschieben zu können, sollte erst einmal in den eigenen Spiegel schauen.
Wann wurde das letzte Mal dem ärmeren oder ausländischem Mitbürger geholfen? Nach Hause eingeladen? Wie oft wird in Deutschland, ausser von ein paar wenigen, sozial Schwachen wirklich Hilfe von Nachbarn uneigennützig angeboten?
Nein, wir brauchen uns doch darum nicht zu kümmern, heißt es oft, dafür ist der Staat verantwortlich..., und die bekommen doch Geld vom Staat...
Es wird über zuviel Arbeitslosigkeit gestöhnt, aber einen wirklichen Politikwechsel will auch niemand haben, oder besser gesagt nur die Hälfte der Wähler wollen einen. Warum? Es scheint so, viele der Arbeitnehmer und Arbeitslosen haben nicht verstanden, das es für sie selbst nur besser werden kann, wenn es auch der Wirtschaft besser geht. Die Arbeitnehmer müssen lernen Unternehmerisch zu denken und ihre Arbeitgeber nicht als Feinde zu sehen, wie die Gewerkschaften es meistens gerne hätten, sich aber selber nur an den Beiträgen der AN bereichern. Umgekehrt müssen natürlich auch die Arbeitgeber fair und gerecht mit ihren Mitarbeitern umgehen und sie ebenfalls nicht als Feinde betrachten. (Manchmal habe ich den Eindruck, das dies wirklich so ist. Leider!)
Der Wirtschaft kann es nur besser gehen und damit allen, wenn sie mehr Möglichkeiten bekommt, unbürokratisch schnell und produktiv zu handeln. Deshalb müssen die Steuern gesenkt werden, ein Einheitssteuersatz ist die beste Lösung für Deutschland, in anderen Ländern ist das schon lange der Fall und sie fahren gut damit, siehe Slowakei u.a., wie hoch und wie genau, darüber kann man ja noch sachlich beraten, nicht zanken!
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